Worauf Ernstfall basiert
Es ist wichtig, vorbereitet zu sein. Diese Erkenntnis teilen nicht nur führende Hilfsorganisationen, sondern auch eine immer größer werdende Zahl von Regierungen, die ihre Bürger mit Nachdruck zur Krisenvorsorge aufrufen. Die Notfallkisten von Ernstfall basieren auf den Empfehlungen anerkannter Organisationen und offizieller Stellen, die alle dazu raten, für den Fall der Fälle gerüstet zu sein.
Offizielle Empfehlungen des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK)
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) in Deutschland rät der Bevölkerung, einen Notvorrat anzulegen. Diese Vorräte sollten Lebensmittel, Wasser, Hygieneartikel und andere essentielle Güter wie Medikamente und Werkzeuge umfassen. Ein solcher Vorrat hilft, Zeiten zu überbrücken, in denen staatliche Hilfe nicht sofort verfügbar ist, sei es durch Naturkatastrophen, Stromausfälle oder andere Krisenlagen.
Laut BBK sollte jeder Haushalt genügend Lebensmittel und Trinkwasser für mindestens zehn Tage bereithalten. Dabei werden 2 Liter Wasser pro Tag und Person sowie 2.200 Kalorien pro Tag empfohlen. Zusätzlich sollten Haushalte mit Kindern und älteren Menschen besondere Rücksicht auf ihre Bedürfnisse nehmen und ihre Notvorräte entsprechend anpassen.
Internationale Empfehlungen zur Krisenvorsorge
Auch international wird das Thema Krisenvorsorge zunehmend wichtiger. Länder wie Dänemark und Schweden sind Vorreiter, wenn es darum geht, ihre Bürger auf mögliche Krisen vorzubereiten. So haben die schwedische und dänische Regierung ebenfalls klare Empfehlungen veröffentlicht, die ihre Bevölkerung auffordern, Notvorräte anzulegen und sich auf mögliche Szenarien wie Naturkatastrophen oder geopolitische Spannungen vorzubereiten. Sie raten, nicht nur Lebensmittel und Wasser zu lagern, sondern auch Batterien, Kommunikationsmittel und Erste-Hilfe-Ausrüstung immer griffbereit zu haben.
Empfehlungen des Roten Kreuzes
Das Rote Kreuz, eine der weltweit angesehensten Hilfsorganisationen, stellt ebenfalls klare Richtlinien zur Krisenvorsorge bereit. Dabei wird darauf hingewiesen, dass ein gut geplanter Notfallvorrat nicht nur in extremen Krisensituationen wichtig ist, sondern auch in alltäglichen Notfällen – wie z.B. bei Stromausfällen, Unwettern oder Pandemien. Es wird geraten, neben Lebensmitteln auch Hygieneartikel, Medikamente und technische Geräte für den Notfall bereit zu halten. Wichtig dabei ist, den Vorrat regelmäßig zu überprüfen und ablaufende Produkte rechtzeitig zu ersetzen, um immer bestens vorbereitet zu sein.
Unsere Notfallkisten bei Ernstfall orientieren sich an diesen Empfehlungen und sind so zusammengestellt, dass Sie im Ernstfall alles haben, was Sie brauchen. Dank unseres Abonnements bleibt Ihre Kiste immer aktuell – frische Lebensmittel und die neuesten technischen Geräte sind garantiert. Vertrauen Sie auf bewährte Empfehlungen und sichern Sie sich und Ihre Familie ab.
Weiterführende Informationen:
Deutsches Rotes Kreuz (DRK) - Das DRK ist eine der größten humanitären Organisationen in Deutschland und weltweit. Es empfiehlt unter anderem Maßnahmen zur Katastrophenvorsorge wie die Bevorratung von Lebensmitteln und Wasser sowie die Vorbereitung auf Evakuierungen. Mehr dazu hier (DRK e.V.)(DRK e.V.).
United Nations Disaster and Coordination (UNDAC)
Diese Plattform koordiniert die internationale humanitäre Hilfe bei Krisensituationen, einschließlich Naturkatastrophen und humanitären Krisen. Es stellt sicher, dass Länder und Organisationen auf verschiedene Szenarien vorbereitet sind. Mehr dazu hier.
World Health Organization (WHO) – Die WHO legt in ihren Leitlinien zur Pandemievorsorge den Fokus auf die Notwendigkeit von nationalen und internationalen Vorbereitungsmaßnahmen. Insbesondere wird betont, wie wichtig es ist, in humanitären Krisen robuste, koordinierte Ansätze zur Krisenvorsorge zu entwickeln. Mehr dazu hier (Health Cluster Home).
Inter-Agency Standing Committee (IASC) – Dieses Komitee, unter Beteiligung von UNHCR, legt besonderen Wert auf die Krisenvorbereitung und unterstützt Regierungen dabei, eine Mindestvorsorge für verschiedene Krisenszenarien zu etablieren. Die Richtlinien beinhalten die Risikoanalyse, frühzeitige Maßnahmen und die Notwendigkeit von Bereitschaftsplänen. Mehr dazu hier (UNHCR).
International Organization for Migration (IOM) – Die IOM unterstützt Länder und Organisationen dabei, die notwendigen Vorbereitungsmaßnahmen für den Umgang mit politischen Unsicherheiten, Naturkatastrophen und anderen Krisensituationen zu treffen. Dies schließt die Entwicklung von Vorbereitungsstrategien auf nationaler Ebene sowie die Stärkung der internen und interinstitutionellen Koordination ein. Mehr dazu hier (International Organization for Migration).